STÖCKL Sendung vom 07.09.2023
Shownotes
Die Gäste dieser Sendung: Das Schriftsteller-Ehepaar Michael Köhlmeier und Monika Helfer, Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz, Mountainbike-Weltmeisterin Mona Mitterwallner und der ehemalige britische Botschafter Leigh Turner sind diesmal zu Gast im ORF-Nighttalk STÖCKL
„Sie ist die schönste Frau, die mir in meinem Leben begegnet ist“, schwärmt Michael Köhlmeier. „Er ist ein charmanter Mensch“, lächelt Monika Helfer. Die beiden gehören zu den bekanntesten Schriftstellerinnen und Schriftstellern der österreichischen Gegenwartsliteratur – und sind seit über 40 Jahren miteinander verheiratet. Im ORF-Nighttalk STÖCKL geben sie auch Einblicke in ihren Alltag im gemeinsamen Schriftsteller-Haushalt: „Wir haben beide ein eigenes Arbeitszimmer, ich bin oben, Michael ist unten – und wenn wir ein Problem haben, dann treffen wir uns in der Küche und reden darüber“, erzählt Monika Helfer.
Auch Schauspielerin ** Aglaia Szyszkowitz** hat zuletzt viel geschrieben. In ihrer Autobiografie „Von der Rolle“ erzählt sie erstmals von ihrer Existenzkrise, in die sie 2021 geschlittert ist: „Darauf zu vertrauen, dass alles gut wird: das schien mir plötzlich unmöglich“, beschreibt sie ihre damalige Gefühlswelt. Im Gespräch mit Barbara Stöckl erzählt die gebürtige Grazerin, wie sie Schritt für Schritt zurück ins Leben fand und welche Rolle dabei auch Bewegung und Disziplin spielten.
Eine noch viel größere Rolle spielen Bewegung und Disziplin im Leben der 21-jährigen Radsportlerin Mona Mitterwallner. Seit acht Jahren habe sie kein Stück Schokolade gegessen, verrät die junge Tirolerin, die mit ihrem zweiten Weltmeistertitel im Mountainbike-Marathon eines der großen österreichischen Radsport-Highlights dieses Sommers lieferte. Kürzlich setzte sie noch einen drauf und gewann in Andorra ihren ersten Weltcupsieg in der olympischen Cross-Country-Disziplin.
Apropos Fahrrad: Leigh Turner radelte in seiner Zeit als britischer Botschafter in Österreich einmal im Kilt zum Neujahrsempfang bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Es waren unterhaltsame Aktionen wie diese, weshalb er als der Popstar unter den Diplomaten galt. Inzwischen pensioniert, blickt der 65-Jährige am Vorabend des ersten Todestags von Queen Elizabeth II. zurück auf seine persönlichen Begegnungen mit der britischen Königin und viele weitere Anekdoten seines spannenden Lebens.
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