STÖCKL Sendung vom 26.01.2023
Shownotes
Die Gäste dieser Sendung:
„Während der Wien-Besuche im Laufe meines Studiums wurden die Diskussionen mit meinem Vater Heinrich immer heftiger. Mein feministisches Gedankengut traf auf seine konservativen Ansichten, da wurde es immer wieder auch lauter zwischen uns“, erzählt Ex-Grünen-Politikerin Ulrike Lunacek über die Beziehung zu ihrem Vater, einem traditionell eingestellten Landwirtschaftsmanager. Nichtsdestotrotz war die Vater-Tochter-Beziehung stets geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und Zuneigung. In STÖCKL spricht die 65-Jährige über ihre Kindheitserinnerungen an die niederösterreichischen Molkereien, in denen ihr Vater zunächst tätig war und an den wichtigsten Satz, den er ihr mitgegeben hat: „Vergiss die Freude nicht!“. Ein Credo, das auch für Robert Seegers lange Karriere galt: Er kommentierte über 1000 Skirennen und Fußballspiele, stets mit gleichbleibendem Enthusiasmus. Dabei ist der Steirer in seinen frühen Zwanzigern eigentlich in die USA gezogen und wollte auch bleiben, doch der Vietnam-Krieg beendete seinen „American Dream“. Schauspieler und Regisseur Michael Ostrowski zog es einst auch in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten: Der gebürtige Steirer absolvierte einen Teil seines Studiums in New York, doch schlussendlich schlug er einen ganz anderen Weg ein und sucht bis heute nach immer neuen Herausforderungen. Mit seinem Debütroman „Der Onkel“ landete er gleich einen Beststeller, an der Idee für die Geschichte hat er 15 Jahre lang gearbeitet. Für Teresa Vogl startete 2023 mit einer neuen Aufgabe: Sie kommentierte erstmals das Neujahrskonzert. Nun bereitet sie sich inzwischen schon für das nächste Highlight vor: Den Wiener Opernball, der nach zwei Jahren Pause endlich wieder stattfinden kann.
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